"Sei froh über jeden Verlust, den du erleidest.
Denn so gehörst du auch einmal zu den Armen!"
Franz von Sales
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Bei allen Bitten und Gebeten,
die du an Gott richtest,
sollst du nicht dich allein im Auge haben,
sondern sollst immer »Wir« sagen,
wie der Herr es uns im Vaterunser gelehrt hat,
wo kein »Ich« und kein »Für mich« vorkommt.
Ertrage gelassen die kleinen Schwierigkeiten und Unannehmlichkeiten,
die kleinen alltäglichen Opfer.
Mit jedem dieser kleinen Geschenke kannst Du Seine Liebe gewinnen,
wenn Du in sie viel Liebe und Hingabe hineinlegst.
Erwecke oft in dir den Geist der Fröhlichkeit und des Friedens.
Sei überzeugt, dass dies der wahre Geist der Frömmigkeit ist.
Franz von Sales
Meine Vergangenheit kümmert mich nicht
mehr,
sie gehört dem göttlichen Erbarmen.
Meine Zukunft kümmert mich noch
nicht,
sie gehört der göttlichen Vorsehung.
Was mich kümmert und fordert, ist das
Heute.
Das aber gehört der Gnade Gottes und der Hingabe meines guten
Willens.
Franz von Sales
Franz von Sales
Franz von Sales
(François de Sales) (1567 - 1622),
Franz von
Sales
Franz von
Sales
Franz von Sales
Was dich am meisten zur Höhe trägt,
ist die Geduld mit dir selbst.Franz von
Sal
Eine einzige Arbeit, in aller Ruhe und gewissenhaft ausgeführt, ist wertvoller als viele Arbeiten, bei denen wir uns überstürzen. Nicht an der Menge unserer Arbeit hat Gott Freude,
sondern an der Liebe, mit der wir arbeiten.
Franz von
Sales
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Franz von Sales
Franz von
Sales
Franz von
Sales
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Franz von
Sales
Franz von Sales
Die Liebe allein bestimmt den Wert unseres Tuns.
Franz von Sales
Franz von Sales
Franz von Sales
Franz von Sales
Franz von Sales
Franz von
Sales
Franz von Sales
Franz von
Sales
Franz von
Sales.....
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MEDITATION - Quantitativer Irrtum
So reich waren wir nie wie heute –
so habgierig
aber waren wir auch nie wie heute
so viel Gewand hatten wir nie wie heute –
so ausgezogen oder so nackt, waren wir auch nie wie
heute
so satt waren wir nie wie heute –
so unersättlich aber waren wir auch noch nie wie
heute
so schöne Häuser hatten wir nie wie heute –
so unbehaust, so heimatlos aber - waren wir auch nie wie
heute
so viel versichert waren wir nie wie heute –
so unsicher waren wir aber auch nie wie heute
so weit
gereist waren wir nie wie heute –
so eng aber war für uns das Land nie wie heute
so viel Zeit hatten wir nie wie heute –
so gelangweilt aber waren wir aber auch nie wie
heute
so viel
wissend waren wir nie wie heute –
so sehr die Übersicht verloren - haben wir auch nie wie
heute
so viel gesehen haben wir nie wie heute –
so blind aber waren wir nie wie heute
so viel Licht hatten wir nie wie heute –
so dunkel aber war es aber auch nie wie heute
so risikolos haben wir nie gelebt wie heute –
so isoliert aber waren die Menschen auch nie wie
heute
So eng aufeinander haben die Menschen kaum gelebt wie heute
–
so weit voneinander entfernt aber - waren die Menschen nie wie
heute
so hoch entwickelt waren wir nie wie heute –
so sehr am Ende aber - waren wir auch nie wie heute.
Amen.
nach: Wilhelm
Willms, in: Jugend und Gott, A. Pareira / K. Balberg (Hrsg) Butzon&Bercker 1994.
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Wann ist Auferstehung
Ilse Pauls
Nicht erst,
wenn alle Missverständnisse
weggeräumt sind,
sondern
wenn ich alles
vergeben habe.
Wenn der schwere Stein
meiner Traurigkeit
vom Herzen weggeweint ist
und ich wieder
Hoffnung habe.
Wenn ich nicht mehr
flüchten will,
sondern mich
auf den Weg mache
zu meinen Brüdern und Schwestern.
Dann erst
werde ich IHM begegnen
in den Gesichtern
der geringsten meiner Brüder,
in Seinem Wort,
in Seinem Brot.
Dann erst werden mir
die Augen aufgehen,
und mein totes Herz
lebt wieder
und brennt für Dich.
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen
frohe und gesegnete Ostern.
Im österlichen Lobpreis, dem Exsultet, singen
wir:
Dies ist die Nacht, von der geschrieben
steht:
“Die Nacht ist hell wie der Tag”,
und “wie strahlendes Licht wird die Nacht mich umgeben.”
Der Glanz dieser heiligen Nacht
nimmt den Frevel hinweg,
reinigt von Schuld,
gibt den Sündern die Unschuld,
den Trauernden Freude.
Weit vertreibt sie den Hass,
sie einigt die Herzen
und beugt die Gewalten.
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Ich lade jeden Christen ein,
gleich an welchem Ort
und in welcher Lage er sich befindet,
noch heute seine persönliche Begegnung
mit Jesus Christus zu erneuern
oder zumindest den Entschluss zu fassen,
sich von ihm finden zu lassen,
ihn jeden Tag ohne Unterlass zu suchen.
Papst Franziskus (Evangelii Gaudium 3)
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Wünsche zum Neuen Jahr
http://www.time2sms.de/sms-sprueche/neujahr/3/
Für das neue Jahr
wünsche ich Dir soviel,
wie der Regen Tropfen hat,
soviel Liebe, wie die Sonne Strahlen hat,
und soviel Gutes, wie der Regenbogen Farben hat!
Ich bringe euch zum neuen Jahr
die allerbesten Wünsche dar
und hoffe, dass es bis zum Ende euch lauter gute Tage sende!
Ich wollte Dir zu Neujahr
etwas einzigartiges, grandioses und liebevolles schicken.
Aber ich passe einfach nicht auf Dein Handydisplay.
Prosit Neujahr
und mögen deine guten Vorsätze deinen Kater überdauern.
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Fürbitte zum Jahresbeginn
Aus Michael Meyer, Nachdenkliche Gebete im Gottesdiesnt. Verlag Vandenhoeck & Ruprecht in Göttingen 1988.
Gott,
lass vom Glanz
dessen,
was du schaffst,
Licht fallen auf uns in unseren Tagen,
dass wir froh werden
in der Zuversicht darauf,
daß du die Zeit in deinen Händen hältst.
Vater,
bedenke,
wir lieben das Leben.
Du hast es gegeben,
wir wollen es gestalten.
Bewahre uns davor,
daran zu scheitern und zu irren.
Stärke uns,
den Geist Christi spüren zu lassen
in unserem Tun und Reden.
Wir bitten dich
für die Glücklichen
und für die Gesunden,
dass du sie hältst;
und für die Ängstlichen
und die Verzweifelten,
für die Sterbenden dieses Jahres,
dass du bei ihnen anklopfst,
zu ihnen trittst,
sie an die Hand nimmst
und endlich froh machst.
So bitten wir von Herzen
für uns,
für diese Gemeinde,
für unsere arme, Leben suchende Welt.
Sei du ihr Helfer,
sei du ihr Heil!
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Fürbitte zum Jahresschluss
Aus Michael Meyer, Nachdenkliche Gebete im Gottesdienst. Verlag Vandenhoeck & Ruprecht in Göttingen 1988.
Herr,
du hast uns voll Unruhe geschaffen,
du hast uns zu Fremden gemacht
in dieser Welt.1
Lass uns unruhig sein
über unser geringes Werk.
Lass uns unruhig sein
über die Größe deiner Güte.
Lass uns unruhig sein
über die verrinnende Zeit
und jede verlorene Stunde.
Lass uns unruhig sein
über unsere Sünde
und die Schuld aller Menschen.
Lass uns unruhig sein
und dein Gericht erwarten in jedem Augenblick.
Lass uns unruhig sein
und in der Unruhe Glauben halten.
Lass uns unruhig sein,
bis dein Wille geschieht unter uns.
Vater,
mit der Bitte, dass du in Segen wandelst,
was in unserer Hand verdorben ist,
gedenken wir aller,
denen wir im vergehenden Jahr begegnet sind,
der Menschen,
die wir lieben,
und derer,
die uns zu schaffen machen;
aller gedenken wir,
denen wir nahe waren,
aller,
die uns fremd und feind wurden,
und aller,
die wir verloren haben.
Segne sie - segne uns!
Nachdenken am Jahresende
Aus: Phil Bosmans, Leben jeden Tag. 365 Vitamine für das Herz. Übertragen und herausgegeben von Ulrich Schütz. Herder Verlag, Freiburg Basel Wien 2008 (1999).
Ein Jahr geht zu Ende. Was ist dir von ihm geblieben?
Vielleicht Enttäuschungen und Misserfolge,
ein Haufen Ärger und graue Haare.
Vielleicht ein leiser Schmerz im Herzen,
weil alles so schnell gegangen ist?
Fühlst du vielleicht zum ersten Mal, dass jedes Jahr
von deinem Leben ein Stück abschneidet?
Denk mal ruhig darüber nach. Es kann ja nicht schaden,
wenn du ein paar Illusionen los wirst.
Aber es wäre eine Katastrophe, solltest du den Mut verloren
haben und den Glauben an das kommende Jahr.
Suche weiter nach Frieden.
Suche nach unbelasteter Verbindung zu Gott.
Er kann dir die leeren Hände füllen und das leere Her
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Wir wünschen Ihnen/Euch allen
"Frohe Weihnachten".
Verrückte Weihnachten
(Johann Pock, Weihnachten 2017)
Gott muss verrückt sein!
Da ist er der Schöpfer der ganzen Welt,
lebt im Himmel,
umgeben von Engeln und Heiligen.
Und was macht Gott?
Er wird Mensch!
Er steigt aus der Unendlichkeit
in die Endlichkeit,
aus der Ordnung in das Chaos,
aus dem Paradies auf die Erde.
Damit aber
macht Gott auch die Menschen verrückt:
er ver-rückt sie in seine Nähe
er rückt ihre Schuld zurecht
er ent-rückt sie aus der Todessphäre.
Der Sohn Gottes in einer Krippe,
der Allmächtige als hilfsbedürftiges Kind
zeigt, dass man als gläubiger Mensch
wohl ein bisschen verrückt sein muss.
Aber gerade als Verrückte
sind wir Gott ähnlich,
und Weihnachten ist das Fest
eines verrückten Gottes.
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Ein Kind ist uns geboren,
in seiner kleinen Hand liegt unsere Zukunft.
Er ist die Hand, die uns der Vater im Himmel entgegenstreckt.
Nicht Macht und Gewalt liegen in dieser Hand,
sondern Liebe und Vertrauen.
Weihnachten lädt uns ein,
denen die Hand zu reichen,
die schwach und hilflos sind,
vor allem den Kindern.
(Gerhard Ebers)
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MEDITATION
Wer Menschen froh machen will, muss Freude in sich haben.
Wer Wärme in die Welt bringen will, muss Feuer in sich tragen.
Wer Menschen helfen will, muss von Liebe erfüllt sein.
Wer Frieden auf Erden schaffen will,
der muss selber Frieden im Herzen gefunden haben.
Zur Besinnung
Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein
Schicksal. Aus dem
Talmud
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Friede
Aus: Roland Breitenbach / Stefan Philipps, Segen für Dich. Ein Begleiter durch das Jahr. Verlag Katholisches Bibelwerk, Stuttgart 2005.
Das ist mein Segenswunsch
zum Ende des Jahres:
Dein Außen und dein Innen
mögen mehr und mehr zusammenfinden.
Das Hohe und das Tiefe,
das Gerade und das Schiefe,
mögen sich begegnen und ergänzen.
Aus Freude und aus Trauer,
aus der Angst und der Wut,
möge wachsen und bleiben
neuer, starker Lebensmut.
Das und noch so vieles mehr
gibt der Friede Gottes her.
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Die Menschen sind unvernünftig, irrational und egoistisch.
Liebe diese Menschen trotzdem.
Wenn du Gutes tust, werden dich die Menschen beschuldigen, dabei selbstsüchtige Hintergedanken zu haben.
Tue trotzdem Gutes.
Wenn du erfolgreich bist, gewinnst du falsche Freunde und wahre Feinde.
Sei trotzdem erfolgreich.
Das Gute, das du heute getan hast, wird morgen schon vergessen sein.
Tue trotzdem Gutes.
Ehrlichkeit und Offenheit machen dich verwundbar.
Sei trotzdem ehrlich und offen.
Die Menschen bemitleiden Verlierer, doch sie folgen nur den Gewinnern.
Kämpfe trotzdem für ein paar von den Verlierern.
Woran du Jahre gebaut hast, das mag über Nacht zerstört werden.
Baue trotzdem weiter.
Die Menschen brauchen wirklich Hilfe, doch es kann sein, dass sie dich angreifen, wenn du ihnen hilfst.
Hilf diesen Menschen trotzdem.
Gib der Welt das Beste, was du hast, und du wirst zum Dank dafür einen Tritt erhalten.
Gib der Welt trotzdem das Beste.
Mutter Teresa
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Wir wollen Jesus sehen.
Wir wollen ihm zuhören, wenn er Worte sagt, die unser Herz
berühren.
Wir hören so viel - jeden Tag: Slogans, Wahlparolen, Versprechungen, Verkehrslärm,
Gerede, Musik vom Endlos-Band ...
Wir wollen Worte hören, die von der Liebe zu den Fremden und Übersehenen
sprechen.
Wir wollen Jesus sehen, der seine Hand auf Wunden legt.
Wir wollen Jesus sehen, wie er über‘s Wasser geht.
Wir wollen, dass er unsere Hand ergreift,
damit wir Mut und Kraft bekommen zum Glauben.
Wir wollen Jesus zuhören, wenn er sich an Gott, den Vater, wendet.
Wir wollen einen Blick bekommen für die Schönheit der Feldblumen
und die Selbstverständlichkeit, mit der die Vögel aus Gottes Fülle
leben.
Wir wollen Jesus sehen, wie er seinen Jüngern die Füße wäscht,
der sich klein macht, der tut, was man nicht tun müsste,
wir wollen selbst Nähe und Berührung zulassen -
und uns treffen lassen vom Leid der Menschen.
Wir wollen Jesus sehen, wenn er schwach ist,
wenn er Angst vor dem Tod hat, wenn er dem Zorn nachgibt,
wenn er menschlich ist.
Wir wollen Menschen, bei denen wir schwach sein können,
aber auch leidenschaftlich.
Wir wollen Menschen, die den Tod nicht totschweigen, und:
Wir wollen Jesus hören, wie er Worte des Lebens spricht.
Wir wollen mit Jesus auferstehen aus Ängsten, aus aller
Gebundenheit.
Wir wollen Jesus sehen.
Petra Gaidetzka
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Nachfolgen
1. Nachfolgen heißt: Ihm folgen, ihm ähnlich werden, unterwegs sein,
Hand anlegen, hingeh‘n und nicht warten, bis wer kommt,
heißt zu lieben, nicht nur von Liebe reden und die Menschen übersehen,
sehn, was jemand grad jetzt braucht,
es ihm geben, ihm helfen, neu zu leben, keine Unterschiede machen,
machen, dass sich Brot vermehrt.
2. Nachfolgen heißt: Ihm folgen, ihm ähnlich werden, ihm leben,
Menschen nicht aufgeben, ihnen täglich nahe sein.
In Winkeln, in Hütten, Häusern, Gassen, in Wäldern und auf Straßen,
machen, dass die Not vergeht,
heißt dorthin geh'n, wo andre nicht hinblicken,
in Schluchten der Fabriken, in Wüsten aus Beton.
3. Nachfolgen heißt: Ihm folgen, ihm ähnlich werden, heißt heilen,
miteinander teilen, das, was jeder braucht,
heißt dienen, sich kleinmachen und bücken,
heißt in den Spiegel blicken und sich ehrlich sehn,
heißt täglich "Gott, hier bin ich" sagen
und immer wieder fragen: "Was soll ich für dich tun?"
Strube-Verlag, München-Berlin
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